Nicht nur für Digitalisierung sondern auch für nachhaltigen Konsum hat Corona gesorgt. Dürfte gerne so weitergehen. Saubere Luft und wenig CO₂-Verschwendung derzeit.
»Ein paar Wochen kauft die Welt nur das, was sie wirklich braucht, und schon bricht die halbe Wirtschaft zusammen. Nachhaltigkeit ist seit fast dreißig Jahren eines der wichtigsten Schlagworte für die Zukunftsfähigkeit der Welt, aber die Coronakrise beschert uns neue Definitionen von Nachhaltigkeit und auch von wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit.«
Alle Unternehmen behaupten nachhaltig zu sein. Doch nur die wenigsten kritisieren Sinnlos-Konsum und -Wachstum. Dem Bekleidungshersteller Patagonia gelingt einigermaßen der Spagat, als globales Unternehmen, Nachhaltigkeit nicht nur als PR-Marketing-Buzzword zu verwenden, sondern tatsächlich Reparierbarkeit zu unterstützen und Wachstum zu kritisieren. Es gibt auch noch einige wenige weitere die so agieren.
Für Wirtschaftswachstum der Tabakindustrie und Waffenindustrie zu sein ist mittlerweile schwer zu begründen. Öl und Gas aus dem Boden zu holen, obwohl 40 % des CO₂ in der Atmosphäre bereits menschengemacht ist, sollte auch über eine Ächtung nachgedacht werden, wie beim FCKW vor einigen Jahrzehnten. Die 100 Milliarden Subventionen die jedes Jahr in Deutschland direkt oder indirekt in fossile Energieträger fließen kommen uns doppelt und dreifach teuer. Der Nutzen von Banken und des Finanzsystems wird seit der Finanzkrise 2007 diskutiert. All die Aberbillionen die sinnlos gehandelt werden im Kasinokapitalismus.
"Krise der Unvernunft" wäre die schlimmste Wirtschaftskrise aller Zeiten. Wenn wir alle nur noch kaufen was wir wirklich brauchen und einmal was gescheites kaufen (solche Produkte sind allerdings kaum noch verfügbar) und stets reparieren statt wegwerfen, dann wäre die Weltwirtschaft im Arsch. Und die Umwelt gerettet.
»Ein paar Wochen kauft die Welt nur das, was sie wirklich braucht, und schon bricht die halbe Wirtschaft zusammen. Nachhaltigkeit ist seit fast dreißig Jahren eines der wichtigsten Schlagworte für die Zukunftsfähigkeit der Welt, aber die Coronakrise beschert uns neue Definitionen von Nachhaltigkeit und auch von wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit.«
Alle Unternehmen behaupten nachhaltig zu sein. Doch nur die wenigsten kritisieren Sinnlos-Konsum und -Wachstum. Dem Bekleidungshersteller Patagonia gelingt einigermaßen der Spagat, als globales Unternehmen, Nachhaltigkeit nicht nur als PR-Marketing-Buzzword zu verwenden, sondern tatsächlich Reparierbarkeit zu unterstützen und Wachstum zu kritisieren. Es gibt auch noch einige wenige weitere die so agieren.
Für Wirtschaftswachstum der Tabakindustrie und Waffenindustrie zu sein ist mittlerweile schwer zu begründen. Öl und Gas aus dem Boden zu holen, obwohl 40 % des CO₂ in der Atmosphäre bereits menschengemacht ist, sollte auch über eine Ächtung nachgedacht werden, wie beim FCKW vor einigen Jahrzehnten. Die 100 Milliarden Subventionen die jedes Jahr in Deutschland direkt oder indirekt in fossile Energieträger fließen kommen uns doppelt und dreifach teuer. Der Nutzen von Banken und des Finanzsystems wird seit der Finanzkrise 2007 diskutiert. All die Aberbillionen die sinnlos gehandelt werden im Kasinokapitalismus.
"Krise der Unvernunft" wäre die schlimmste Wirtschaftskrise aller Zeiten. Wenn wir alle nur noch kaufen was wir wirklich brauchen und einmal was gescheites kaufen (solche Produkte sind allerdings kaum noch verfügbar) und stets reparieren statt wegwerfen, dann wäre die Weltwirtschaft im Arsch. Und die Umwelt gerettet.