Spannend und erschreckend wie Senator McCarthy seine politische Karriere auf Lügen aufbaute. Er wurde Senator weil er sich als Kriegsheld, Tailgun-Joe, inszenierte, mit gefälschter Belobigung, und Kriegsverletzung, die tatsächlich von einer Party stammte, da er gar keinen Feindkontakt hatte. Seinen Gegenkandidat diffamierte er unbegründet als Kriegsgewinnler.
Dann machten er sich einen Namen mit der Lüge, über eine Liste zu verfügen, die über 200 Kommunisten enthält, die das Verteidigungsministerium unterwandert haben. Die Namen konnte er nie nennen, da es diese Liste gar nicht gab.
Mit öffentlichkeitswirksamen Diffamierungen und Verleumdungen zerstörte er Menschen, mehrere begingen Selbstmord. Seine Kommunistenjagd half seiner Partei gar nicht gewählt zu werden wie von seiner Unterstützern angenommen. Er betrieb weiter seine Verschwörungserzählungen, auch nachdem seine Partei im Weißen Haus die Regierung stellte.
Seine Hexenjagd enttarnte keinen einzigen KGB-Spion. Zerstörte nur einfache Leute. Konzentrierte sich wie die konkurrierenden Organisationen, Justizministerium und das Komitee gegen unamerikanische Umtriebe auf die harmlose KPUSA und harmlose Mitarbeiter die vermeintlich Kontakt mit dieser hatten. Einfacher zu ermitteln und einfacher „Erfolge“ vorzuweisen, als tatsächlich sinnvolle Gefahrenabwehr.
Schließlich wurde er zum Hinterbänkler degradiert. Sichtbarer Wendepunkt war, landesweit im Fernsehen ausgestrahlt, als McCarthy auf Vorwürfe nicht einging, sondern stattdessen einen Mitarbeiter, entgegen der vorherigen Absprache, diffamierte, der Armee-Anwalt Welch ihm sichtbar empört von der Beiläufigkeit wie er die Karriere eines Unbeteiligten zerstörte um abzulenken, das Wort Abschnitt mit den Worten: „Wir wollen diesen Burschen nicht weiter ermorden. (…) Sie haben schon genug getan. Haben Sie denn überhaupt keinen Sinn für Anstand, Sir? Ist bei Ihnen gar kein Sinn für Anstand mehr übrig?“