Es ist wirklich schwierig die wenig relevanten E-Mails in der Flut automatisierter Roboter-Benachrichtigungen zu sehen. Warum machen die E-Mail-(App)-Anbieter nichts dagegen? Die präsentieren mir 20 sinnlose Nachrichten prominent als “ungelesen” hervorgehoben und erwarten von mir dass ich diese anklicke.
hey.com macht das besser. Workflows statt Workarounds. Newsletter gehen in die Newsfeed-Ansicht. Kann man lesen wie die Facebook-Timeline. Rechnungen und Bestätigungen gehen in die Belegablage.
Im Posteingang nur relevantes, ohne KI-fail, kann man selber mittels Screener festlegen wer relevant ist. Um die E-Mail-Flut einzudämmen, beispielsweise von einer Mailingliste, kann man einen Kontakt bündeln. Der belegt dann nur eine Zeile, egal wieviele Nachrichten.
Nachrichten können auf einen Später-Beantworten-Stapel gelegt werden. Oder auf einen Schnellzugriffstapel, sinnvoll für Informationen die man später zur Hand haben muss, wie eine Rechnung die man überweisen muss, Mietwageninformationen, Versand-QR-Code, etc.
Über den Später-Beantworten-Stapel kommt man in die Focus & Reply Ansicht. Da kann man schnell alle Nachrichten auf einer Seite abarbeiten.
Etiketten werden automatisch auf Nachrichten geklebt wenn man benutzername+labelname@hey.com als E-Mail-Adresse rausgibt.
Notizen und Dateien für sich kann man einer Konversation hinzufügen. Betreff kann man ändern wenn der Sender keinen sinnvollen oder gar keinen vergeben hat. Konversationen können zusammengeführt werden.
Text in einer Nachricht kann als Referenz verlinkt werden und ist dann zentral unter “Clips” auffindbar.
Ich würde gerne schauen wie gut hey.com skaliert. Dass alles auf Kontakten, also E-Mail-Adressen basiert, bereitet mir Sorgen. Kostet nach 14 Tagen ausprobieren 99 US $ pro Jahr. Eigene Domain kann man nur mit Hey for Work nutzen. Kostet 12 US $ pro Monat. In der iPhone-App erhält man eine temporäre E-Mail-Adresse für 14 Tage.