Bester Computerbildschirm ist immer noch ein 4K-TV 43 Zoll, weil er den meisten Platz fürs Geld liefert (400 Euro). Gibt es leider nicht mehr curved. Bester günstiger Computerbildschirm bietet 27 Zoll mit 2.560 × 1.440 Pixel für 200 Euro. Für 300 Euro gibt es massenhaft 27 Zoll 4K Computerbildschirme. Deren 163 ppi sollen bereits ausreichend hoch sein um das UI zu skalieren, also wählen zu können zwischen “mehr Platz, kleinere Schrift” und “größere Schrift, weniger Platz”.
Der perfekte Bildschirm den es nicht gibt wäre curved 50 Zoll groß, doppelt so breit wie hoch, mit 10.000 x 5.000 Pixeln = 50 Megapixel, bei 220 ppi Retinaauflösung. 114 x 57 cm = 64,5 dm². Schwebend am Schwenkarm und mit integriertem Hub als Notebookdock.
Erwähnenswert ist der LG DualUp Bildschirm (600 Euro). Fast quadratisch bietet er mit 50 cm die volle Höhe die sich ergonomisch nutzen lässt (Bildschirmkante bis Augenhöhe). Sehr ergonomisch ist dass er standardmäßig mit einem Schwenkarm zum an den Schreibtisch klemmen kommt und praktisch ist das integrierte Dock, das vom Laptop über ein einziges USB-C-Kabel das Bild entgegennimmt und 90 Watt liefert. Ist aber etwas schmal der Bildschirm: 2.880 @ 140 ppi ergibt nur 2.263 nutzbare Bildpunkte (bei ergonomischen 110 dpi) in der Breite, statt den 27 Zoll üblichen 2.560 @ 110 ppi und 3.840 @ 163 ppi = 2.591 nutzbare Bildpunkte.
Am verbraucherfreundlichsten um Computerbildschirme vergleichen zu können wäre eine Angabe “Nutzbare Fläche in Megadots”.
• Megadots = Megapixel ÷ ( Skalierung ^ 2).
• Skalierung = Auflösung in ppi ÷ 110 ppi Standardauflösung bei der das UI ergonomisch benutzbar ist. Beispielsweise 165 ppi ÷ 110 ppi = 1,5fache Skalierung wird benötigt damit das UI die übliche benutzerfreundliche Größe hat. Apple Retina Computerbildschirme haben 2fache Skalierung (220 statt 110 ppi).
• Megapixel = Anzahl Bildschirmpixel, beispielsweise 4K: 3.840 × 2.180 = 8 Megapixel.