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Channel: Hunter Jerusalem Journal
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Ich hab immer vermutet dass flache leichte Laptopcomputer auch aufrüstbar möglich sind. Ein Laptop namens Framework beweist es jetzt. Standard-RAM-Module und Standard-SSD-Module (M2) sind nicht dick. Interessanter Ansatz die Dongles im Gehäuse unterzubringen.

https://frame.work

Mein Traumlaptop sieht so aus (gibt es leider nicht): • 16 GB RAM und 2 TB Speicher[1], ohne 1000 € Aufpreis dafür zahlen zu müssen.[2] • Alle Anschlüsse ohne Adapter direkt am Gerät: 3xUSB-A, 3xUSB-C, Ethernet, HDMI, Klinkentonausgang, SD-Kartenleser. • 2 Ladegeräte dabei. Eines als Hub um mit einem Stecker folgendes verbinden zu können: Strom, externen Bildschirm, Ethernet und 2x USB-C und 2x USB-A (für externe Festplatte beispielsweise). • 16:10 oder 3:2 (15:10) > 200 ppi Bildschirm. • Tastatur mit Ziffernblock und Funktionstasten, also Lautstärke, Helligkeit etc. als dezidierte Wippen. • Mac OS.

Schade dass sich USB-C nicht schneller durchsetzt und immer noch Geräte mit Micro-USB, USB-A und USB-B gebaut werden. Sonst würden 4 USB-Anschlüsse am Gerät und 3 am Hub reichen. Auch schade dass das USB Konsortium in seinem Standard nicht Stecker und Kabel vorsieht die ausschließlich der Stromversorgung dienen.

[1] 2 TB konnte ich 2012 kostengünstig nachrüsten, zusammen mit einer 128 GB SSD, in meinem MacBook anstelle des DVD-Laufwerks. Beim Nachfolger krebse ich mit 256 GB rum, die viel zu wenig sind.

[2] Fusion Drive heißt die Systemsoftware von Apple die eine schnelle kleine SSD und eine große günstige HD zu einem Laufwerk verschmelzt und blockweise Daten die häufig benötigt werden auf der schnelleren SSD ablegt. Noch haben flache 2,5 Zoll Festplatten einen Kostenvorteil gegenüber SSDs. Allerdings reicht evtl. 1 TB gerade so, kostet nur 100 € als SSD. 250 GB SSD + 2 TB HD kostet auch 100 €, aber für 2,5 TB.


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